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Ich sage Champs-Élysées!“ – Die besten Sprüche der Hinrunde
- By Marian
- Updated: 30. Dezember 2014
Ein frankophiler Bayern-Boss, der Schütze des (Eigen-)Tors des Jahres, ein trotz Misserfolgen kämpferischer Coach, ein Brasilianer in angstvoller Erwartung des Winters und der unvermeidbare Lothar Matthäus: Verkürzen Sie sich die Wartezeit während der Winterpause und stöbern Sie unserer Sammlung von Zitaten aus der Bundesliga-Hinrunde.
Die Hinrunde der Bundesligasaison 2014/2015 war geprägt von übermächtigen Bayern, einem BVB in der Dauerkrise und abstiegsbedrohten Traditionsvereinen – und dann gab es da noch rekordverdächtige Stürmerpatzer, Eigentore und Fernschüsse. Anpfiff für das Best-of Bundesligasprüche:
„Ich ziehe meinen Hut und sage Champs-Élysées.“
Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge gratuliert Franck Ribéry zu dessen 100. Tor im Bayern-Trikot.
„Das ist natürlich eigentlich eine Katastrophe.“
HSV-Spieler Nicolai Müller kommentiert die Quote seines Teams in den ersten 17 Partien. Gerade mal neun Treffer haben die Hamburger erzielt.
„Wir sind eben nicht beim Frauenballett – ohne Frauenballett jetzt hier in den Dreck ziehen zu wollen. Aber für ein Tor hole ich mir gerne ein Veilchen ab.“
Bayern-Stürmer Thomas Müller nach dem 2:0 gegen Freiburg über zweikampfbedingte Blessuren.
„Dass du gegen Bayern mal einen auf den Sack bekommst, ist nicht das Schlimmste auf der Welt.“
Der Augsburger Kicker Tobias Werner nach dem 0:4 im Topspiel gegen den übermächtigen FC Bayern.
„Wir werden ein erbitterter Gegner sein, das kann ich versprechen.“
Dortmunds von Misserfolgen gebeutelter Coach Jürgen Klopp gibt trotz eines 1:2 gegen Werder Bremen im letzten Spiel vor der Winterpause kämpferisch.
„Was ist los mit dir? Hast du schlecht geschlafen? Was stellst du mir für komische Fragen?“
Hamburgs Kapitän Rafael van der Vaart ist nach der 0:1-Niederlage gegen Stuttgart richtig genervt – und rüffelt einen Sky-Reporter wegen dessen kritischer Fragen.
„Wir stehen unten drin, da hat man die Scheiße am Fuß.“
Der Mainzer Kicker Johannes Geis findet drastische Worte. Zwar überwintert sein Club auf Rang zwölf, aber bis zum Relegationsplatz ist es nur ein Punkt.
„Wir können für die Unfähigkeit der anderen Klubs doch nichts.“
Paul Breitner kommentiert selbstbewusst den vorzeitigen Gewinn der Herbstmeisterschaft durch seine Bayern.
„Wir haben es geschafft, die Bayern zu nerven.“
Hoffenheims Sportdirektor Alexander Rosen gewinnt dem 0:4 beim FC Bayern etwas Positives ab.
„Wenn es schneit, werde ich mich zu Hause einschließen. Ich bin doch kein Pinguin.“
Der für den HSV tätige Brasilianer Cléber bekunden Anfang Dezember seinen Respekt vor dem deutschen Winter.
„Als der Ball den Fuß verlassen hat, habe ich schon gedacht: Scheiße.“
Der Gladbacher Christoph Kramer anlässlich seines Eigentors gegen den BVB, das bei der Wahl zum Tor des Jahres gute Chance haben dürfte.
„Da denken die Leute zu Hause auf dem Sofa, dass sie den reingemacht hätten, und haben damit wahrscheinlich sogar Recht.“
Wolfsburgs Manager Klaus Allofs über das erneute Auslassen einer Hundertprozentigen durch Vfl-Kicker Junior Malanda in der Nachspielzeit gegen Eintracht Frankfurt.
„Wir haben verloren, weil wir kein Tor geschossen – und eins kassiert haben.“
Werder Bremens Clemens Fritz nach der Niederlagen gegen den 1. FC Köln mit frappierender Logik.
„Beim ersten Gegentor bin ich gefallen wie eine Bahnschranke.“
Frankfurts Keeper Kevin Trapp übt sich einem 30-Meter-Freistoß-Tor durch Wolfsburg Naldo in Selbstkritik.
„Irgendwann in seinem Leben, um im Bild zu bleiben, ist er falsch abgebogen.“
Dortmunds Trainer Jürgen Klopp kommentiert die ührerschein-Affäre von Marco Reus salopp – für viele zu salopp.
„Abstiegskampf ist einfach scheiße und macht keinen Spaß.“
Da wird wohl niemand Sven Ulreich, dem Torwart des VfB Stuttgart, widersprechen.
„Es würde dem FC Köln gut tun, das Thema Podolski ganz schnell unter den Weihnachtsbaum zu legen und nicht auszupacken.“
TV-Experte Lothar Matthäus gewohnt sprachgewandt über Spekulationen bezüglich einer Rückkehr von Lukas Podolski zum 1. FC Köln.
„Wenn meine Frau sagt: Wir wechseln, dann wechseln wir. Wenn meine Frau sagt: Wir bleiben, dann bleiben wir.“
Eintracht-Verteidiger Bamba Anderson, dessen Vertrag ausläuft, macht klar, wer bei ihm in der Ehe das Sagen hat.
„Ich wusste nicht, dass ich überhaupt so weit schießen kann.“
Der Paderborner Mittelfeldspieler Moritz Stoppelkamp ist nach seinem Bundesliga-Rekordtor aus 83 Metern von sich selbst überrascht.
„Die müssten mit sieben Mann spielen, dann hätten wir eine Chance, sie einzuholen.“ Wolfsburgs Coach Dieter Hecking bringt die derzeitige Übermacht der Bayern auf den Punkt.
Foto: Thinkstock, iStock, KrivosheevV
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