Bundesligafussball

Olympia stellt Vereine vor Probleme

Nachdem gestern bereits Rafinha nicht mit ins Trainingslager der Gelsenkirchener reiste, war es heute Diego von Werder Bremen, der sich auf den Weg nach Paris machte – zum Treffpunkt der brasilianischen Mannschaft.

In Bremen gab es am Vormittag zwischen den Verantwortlichen und dem Spieler ein Gespräch, das auch nach 90 Minuten zu keinem Ergebnis führte. Daraufhin verschwand der Brasilianer in Richtung der französischen Hauptstadt.

Sowohl Schalke 04, als auch Werder Bremen bestehen auf ihr Recht, die Spieler nicht abstellen zu müssen. Auch der DFB und die DFL sind dieser Auffassung. Die Bremer wollen nun den Internationalen Sportsgerichtshof CAS anrufen, die Schalker üben ihrerseits Druck auf den brasilianischen Fußballbund CBF aus. Damit war bereits Real Madrid erfolgreich. Sie konnten bewirken, dass Robinho zurück reisen musste.

An den Spieler Rafinha wurde ein Ultimatum bis Donnerstag gestellt. Diego und Werder Bremen wollen sich dagegen an das (noch erwartete) Urteil der CAS halten.

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